Der Titel, diese Frage, ob Sie zufrieden sind, die hat jetzt nicht so viel mit dem Text zu tun. Ich fand es nur wichtig, die Frage mal zu stellen, weil die Leute das so selten gefragt werden, außer, wenn man von ihnen will, dass sie eine gute Bewertung abgeben oder was kaufen. Und es gibt ja auch immer mal Gründe, unzufrieden zu sein und man will ja nicht dauernd den anderen Leuten damit auf den Wecker gehen. Oder? Da ist …
Kategorie: Träume
Träume haben mir schon immer Freude gemacht. Ich habe selten was Unterhaltsameres erlebt. Morgens wache ich oft mit einem Lachanfall auf. Ich kann meine Träume manchmal gar nicht fassen. Dann denke ich „das gibt es doch gar nicht“ oder „oooooh noooo, was ist das jetzt schon wieder?“. Fest steht: Es ist faszinierend, was das Unbewusste so erzählt, wenn der Verstand schläft.
In meinen Augen übergehen die meisten Menschen ihr größtes Potenzial, wenn sie ihr Unbewusstes ignorieren. Zugegeben, dort lauern auch Monster und allerlei giftiges Zeug. Trotzdem, genau hier liegt unser Schatz! Und was ich aus meiner mittlerweile 25-jährigen Erfahrung mit Kunst und dem Unbewussten sagen kann ist: Es ist wohlwollend!
Echt nicht! Schon der zweite Traum in einer Nacht. Ich bin mit einer Gruppe von Leuten in einem großen Raum, es ist meine Klasse. Wir sollen lernen. Dann kommt eine Lehrerin und sagt, dass sie heute eine(n) von uns zum Heulen bringt. Ich frage sie, wie sie das machen will und sie sagt, ich würde schon sehen. Jemand wird auf eine Bühne gerufen und soll etwas von Goethe durch einen Vorhang improvisieren. Das finde ich jetzt nicht besonders schlimm. Die …
Fünf Tage mit dem Eis-Geist Den leichten Husten am Morgen ignorierte ich geübt. Mittags wurde mir vom Staubsaugen so ungewöhnlich schwindelig, dass ich um ein Haar das Bewusstsein verloren hätte. Da das nicht die übliche Reaktion auf Staubsaugen ist und mittlerweile winzigste Luftveränderungen heftige Schmerzattacken in Muskeln und Knochen hervorriefen, robbte ich unverzüglich ins Nebenzimmer und begab mich unter sieben dicke Decken. Dort blieb ich für die nächsten fünf Tage. Zu sagen, „ich habe eine Grippe“, klingt unzulässig harmlos gemessen …
Erst das Bild, dann der Text Diesmal fängt alles mit dem Katzen-Titelbild an. Meistens ist es ja umgekehrt, erst ist ein Text da und dann kommen die passenden Bilder dazu. Manchmal auch passend gemachte Bilder, wie dieses Elfenpony. So, am Anfang war also das Katzenbild. Ich dachte mir, ich muss praktisch nur in den kommenden Nächten irgendetwas träumen, was zu dem Titelbild passt. Am besten natürlich etwas mit Katzen. Dummerweise kam dann kein einziger Traum mit Katzenbezug. Und alle anderen …
Letzte Nacht habe ich von der Mittenwalder Straße geträumt. Das kommt, weil ich eine Serie gesehen hatte, die im Mittelalter spielt. Im Traum waren Freunde von mir zu Besuch in Berlin und ich wollte unbedingt, dass sie den besten Caipirinha aus dem Kiez bekommen. Den gab es – in meinem Traum! – in der Blechbüchse in der Mittenwalder Straße. Das war in den 90ern eine komplett mit Blech ausgekleidete Bar. Sie öffnete immer erst um Mitternacht und schloss um zwölf …
Jetzt zu Beginn erst mal ein wiedergefundener Traumfetzen: Im Helikopter fliege ich über Berlin. Unter uns ist eine Demo mit vielen Menschen. Ich lasse sogar die Beine baumeln und schöpfe mit einer Kelle etwas grüne Erbsensuppe von einem Lastwagen. Da dreht der Helikopter bei und rast sehr schnell weg. Wir hatten keine Genehmigung und wurden von der Polizei verfolgt, anscheinend kann der Pilot so schnell machen, dass er sogleich vom Radar verschwindet. Tja, so geht‘s natürlich auch, die heiß begehrte …
Uh, gruselig geträumt. Eine große Wespe hat nach einem Eingang an meinem Haus gesucht, an Türen und Fenstern. Ich musste rennen, irgendetwas richten, es waren auch andere Menschen da. Wo waren wir bloß? Ah, ich erinnere mich, mein Kopf war ab und jemand hatte aus Versehen einen anderen angenäht. Einen grauen Männerkopf, aber keinen echten, mehr so künstlich, modelliert oder gemalt. So etwa wie der Schrei-Kopf von Munch. Seltsamerweise war er so gut angenäht, dass ich damit sprechen und sagen …
Wer vor den 80ern geboren ist, kennt vielleicht noch die Trimm-dich-Pfade. Das waren am Rand von Waldwegen gelegene Parcours mit Baumstämmen für Liegestütze, Balken für Hocksprünge und hochaufgehängten Leitern zum Hangeln. Man konnte so den Waldspaziergang mit sportlicher Betätigung würzen, Muskeln trainieren und auch mal aus der Puste kommen. Inzwischen tauchen die Parcours sogar wieder auf. Zu allen Übungen gibt es ein Schild mit einer Anweisung. Darauf steht genau, was man machen muss und wie oft die Übung durchgeführt werden …