Weil es so schön war, habe ich beschlossen, mal wieder eine 10-Minuten-Schreibchallenge zu machen. Das lüftet das Gehirn so wunderbar. Flugs mal den Zufallswort-Generator bemüht und welchen Begriff spuckt er aus? Dessert. Zugegeben, die Radieschen vom Titelbild passen nicht dazu, aber anderes Essen habe ich nicht gemalt – oder doch, habe ich! Aber dafür muss ich auf den Hochboden klettern, das tue ich nicht. Dann mal los. 10 Minuten und danach sofort die Tasten loslassen. Jetzt fühle ich mich gehetzt, …
Kategorie: Kunst
Kunst, bzw. Künstlerisches Schaffen war immer Teil meines Lebens. Ich habe es nur nie zum Beruf gemacht, weil ich gespürt habe, dass es erst einmal frei sind wollte, bis es groß ist. So habe ich komponiert, geschrieben, gemalt und gezeichnet und mache es bis heute so. Gerade beim künstlerischen Schaffen komme ich in Kontakt mit meinem Unbewussten. Ich habe eine so große Freude daran, zu sehen, was ich mache, wenn ich nicht nach Plan vorgehe. Meinen Verstand benutze ich dazu, die Strukturen zu schaffen, damit das Unbewusste fließen und frei sprechen kann.
Inzwischen sind daraus mehr als spielerische Fingerübungen geworden. Und wenn das so weitergeht, kann ich die Flut der Einfälle bald nicht mehr bändigen.
Mist, dann brauche ich eine Galerie. Habe ich hier nicht und bin auch nicht gewillt, sie für die Kunst zu installieren. Das hier ist nämlich ein Schreibblog und ich habe das Theme gekauft, weil ich es so hübsch fand. Woher soll ich denn wissen, dass ein Schreibblog zum Malblog wird? Das ist jetzt zum Beispiel etwas, was in der analogen Realität viel leichter ist, einen Schreibblock zum Malblock zu machen. Geht quasi von alleine. Zumindest akustisch stimmt es.
Was ist eigentlich Kunst?
Und überhaupt, ist es denn Kunst? Vielleicht brauche ich hier ein neues Wort oder muss sachkundige Leute fragen. Im selben Moment verlässt mich aber schon die Geduld und ich kriege eine riesige Lust, noch mehr Kunst oder was es ist, zu machen. So geht das hier den ganzen Tag! Oder zumindest dann, wenn ich nicht arbeite.
Das erinnert mich übrigens an den Spruch von einem befreundeten Künstler, der sagte mal: „Wie toll, ich habe heute frei, da kann ich den ganzen Tag arbeiten.“ Ach, darüber muss ich mal mehr schreiben. Und genauso wie nicht ganz klar zu sein scheint, was Kunst ist und was nicht, so verhält es sich ja wohl auch mit „Arbeit“. Aber das war jetzt auch kein großes Geheimnis. Oder doch?
Der für heute vorgesehene Blitz-Artikel über Motivation wäre um ein Haar nur ein Motivations-Warm-up geworden. Das liegt daran, dass sich in der Winterpause so ziemlich alles gedrängelt hat, was in 2020 liegen geblieben ist, statt sich längst auf den Weg zur Steuerberaterin gemacht zu haben. Während dieser Winterpause war ich hoch motiviert, folgendes zu tun und einige angefangene und liegengebliebene künstlerische Projekte zu vollenden. Insbesondere wollte endlich einen Online-Malkurs zu beginnen, auf den ich mich seit Ende November gefreut habe! …
Das unbekannte Flugobjekt Letzten Samstag bin ich abends ans Fenster getreten, ohne etwas Besonderes zu wollen. Ich stand einfach so da und sah einen roten Stern hoch oben am Himmel. Er war etwa so groß wie die Venus, blinkte nicht, hatte feine Strahlen und sah am ehesten aus wie Mars. Nur eben nicht orange, sondern leuchtend rot. So weit so gut. Erst mal tat ich nichts weiter, als ihn zu bewundern, denn er sah ausgesprochen schick aus. Während ich staunte, …
Zu beleidigt für Selbstoptimierung Manchmal frage ich mich, ob nicht eine viel zu schwungvoll betriebene Selbstoptimierung auch komplett unoptimierte oder unoptimierbare Nebenprodukte hervorbringt. Jedes Ding hat doch zwei Seiten. Wenn zuviel herum optimiert wird, müssten doch auf irgendeiner dunklen Rückseite jede Menge No-Gos wachsen. All das, was nicht zu dem selbstoptimierten Menschen passt. Damit sich die No-Gos nicht unkontrolliert im Hintergrund auftürmen, braucht es eine ausgleichende Gegenbewegung, die sich ihrer annimmt. Während andere sich weiter optimieren, de-optimiere ich mich jetzt …
Erst das Bild, dann der Text Diesmal fängt alles mit dem Katzen-Titelbild an. Meistens ist es ja umgekehrt, erst ist ein Text da und dann kommen die passenden Bilder dazu. Manchmal auch passend gemachte Bilder, wie dieses Elfenpony. So, am Anfang war also das Katzenbild. Ich dachte mir, ich muss praktisch nur in den kommenden Nächten irgendetwas träumen, was zu dem Titelbild passt. Am besten natürlich etwas mit Katzen. Dummerweise kam dann kein einziger Traum mit Katzenbezug. Und alle anderen …