Weniger als null Schwebfliegen

Die Schwebfliege sagt nicht „Ich geh jetzt“

Das verschusselte halbe Jahrhundert Sonntag habe ich einen Artikel darüber gelesen, dass die Schwebfliegen nach kontinuierlichen Messungen auf der schwäbischen Alb im Zeitraum der letzten fünfzig Jahre zu 80 bis 97 % verschwunden sind. Das ist blöd, denn sie sind wichtig für die Bestäubung und ihre Gegenspieler sterben dann auch aus. Das wiederum ist blöd für das Ökosystem und das ist dann blöd für uns. Dementsprechend wurden die Erkenntnisse auch als dramatisch eingestuft. Ein Experte relativierte jedoch die 97 %

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Berliner Krähen und ihre Schlafbäume

Blätterloser Baum mit vielen sitzenden Krähen vor Morgensonne mit rotorangem wolkigen Himmel

Ich wollte immer mal wissen, ob es in meiner Nähe Krähen-Schlafbäume gibt. Allerdings gucke ich nur sporadisch. Und da die Krähen vor Sonnenaufgang unsichtbar und nach Sonnenaufgang ratzfatz weg sind, dauert die Forschung noch an. Heute früh bin ich zusammen mit der Sonne aufgestanden. Das war die Gelegenheit, um mal kurz nachzuschauen. Ich sah ganz viele Krähen vollkommen still in einem hohen Baum sitzen. Einige von ihnen hockten hoch oben auf den Spitzen dünner Zweige. Ich weiß gar nicht wie

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30 Katzen, 2 Schildkröten und 0 Giraffen

Gemalte orangene Katze läuft über gruenen Hintergrund

Erst das Bild, dann der Text Diesmal fängt alles mit dem Katzen-Titelbild an. Meistens ist es ja umgekehrt, erst ist ein Text da und dann kommen die passenden Bilder dazu. Manchmal auch passend gemachte Bilder, wie dieses Elfenpony. So, am Anfang war also das Katzenbild. Ich dachte mir, ich muss praktisch nur in den kommenden Nächten irgendetwas träumen, was zu dem Titelbild passt. Am besten natürlich etwas mit Katzen. Dummerweise kam dann kein einziger Traum mit Katzenbezug. Und alle anderen

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Das glückliche Schwein

freies, glueckliches Schwein erschreckt Analytikerin

Auf einer Party saß ich einmal dicht gequetscht neben einer angehenden Psycho-Analytikerin. Unser Gespräch war eigenartig, weil sie mich nie ansah, sondern immer starr geradeaus schaute. Da ich zu der Zeit ein Buch von einer Frau gelesen hatte, die auf einem Berg in Österreich wohnte, teilte ich dem Profil der Analytikerin meine Gedanken darüber mit. Die Berg-Frau hatte einen eigenen Wald, riesige Gärten und viele verschiedene Tiere, darunter auch ein Schwein. Es lebte ungewöhnlich frei und konnte selbst entscheiden, was

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