Blog Posts

Mitgefühl

Traumbild zum Thema Mitgefühl

Das hier ist ein echtes Traumbild. Ich habe es exakt so geträumt und am frühen Morgen auf die Husche nachgebildet. Da es mir etwas biblisch vorkommt, hoffe ich nicht, dass es sich dabei um einen gewissen schmalen Landstreifen südöstlich von hier handelt. Nachdem ich einige Male genauer dorthin geschaut habe, brauchte ich viel Zeit für die Verarbeitung der Eindrücke. Und mein Mit– … ah, nein, über Mitgefühl spreche ich nicht mehr so gern, das könnte falsch verstanden werden. Zurück zum Reich

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Rosa Schönheit

Feminines Porträt Rosa Schöhnheit auf blauem Grund

Die Gedanken dieser zarten und starken melancholischen Rosa Schönheit wurden ebenfalls zu unserer aller Sicherheit durch die Autorin zensiert. Es ist vielleicht ein bisschen schade, nicht zu erfahren, was die Rosa Schönheit denkt; womöglich sind ihre Betrachtungen bereichernd oder sogar berührend. Jetzt war ich doch zu neugierig und habe nachgefragt. Es stellte sich heraus, dass sie in Wahrheit mit ganz banalen Fragen beschäftigt ist; hier sind ihre Gedanken: „Vielleicht sollte ich mit dem Kauf eines E-Autos noch warten, jetzt, da

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Das Schweigen im Walde

Das Schweigen im Walde – Feminines Portraet in türkis mit Mond und Baum

Der Bildtext wurde durch die Künstlerin selbst zensiert sowie auch der sowieso noch ungeschriebene Beitrag zum Bild. Es herrscht: Schweigen im Walde.

Roter Stern am Himmel … ach nee, doch nicht

Scribble einer Frau mit roten Haaren und gruenem Anzug vor schwarzem Sternenhimmel

Das unbekannte Flugobjekt Letzten Samstag bin ich abends ans Fenster getreten, ohne etwas Besonderes zu wollen. Ich stand einfach so da und sah einen roten Stern hoch oben am Himmel. Er war etwa so groß wie die Venus, blinkte nicht, hatte feine Strahlen und sah am ehesten aus wie Mars. Nur eben nicht orange, sondern leuchtend rot. So weit so gut. Erst mal tat ich nichts weiter, als ihn zu bewundern, denn er sah ausgesprochen schick aus. Während ich staunte,

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Die Fliegerbombe

S-Bahn fährt in Berliner Hauptbahnhof

Ich freue mich, zu lesen, dass die Entschärfung der Weltkriegsbombe geglückt ist. Heute bin ich nämlich mit der S-Bahn durch den leergefegten Hauptbahnhof gefahren, ganz ohne Zwischenstopp. Die Durchsage drei Stationen vorher lautete, dass der Zug wegen einer Bombenentschärfung nicht am Hauptbahnhof halten wird. Ah, okay, Bombenentschärfung. – Was??? Statt sofort auszusteigen, sicherte ich mir einen guten Fensterplatz. Wobei die anderen S-Bahn-Insassen und ich etwas verdutzt darüber waren, dass wir im Gegensatz zu allen anderen Menschen als nicht-gefährdet eingestuft worden

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Abenteuer Influenza

Der Eis-Geist lässt es richtig krachen

Fünf Tage mit dem Eis-Geist Den leichten Husten am Morgen ignorierte ich geübt. Mittags wurde mir vom Staubsaugen so ungewöhnlich schwindelig, dass ich um ein Haar das Bewusstsein verloren hätte. Da das nicht die übliche Reaktion auf Staubsaugen ist und mittlerweile winzigste Luftveränderungen heftige Schmerzattacken in Muskeln und Knochen hervorriefen, robbte ich unverzüglich ins Nebenzimmer und begab mich unter sieben dicke Decken. Dort blieb ich für die nächsten fünf Tage. Zu sagen, „ich habe eine Grippe“, klingt unzulässig harmlos gemessen

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Sumpf und Dunst

Beschlagene Scheibe in Eisblau und Rosa

Zu beleidigt für Selbstoptimierung Manchmal frage ich mich, ob nicht eine viel zu schwungvoll betriebene Selbstoptimierung auch komplett unoptimierte oder unoptimierbare Nebenprodukte hervorbringt. Jedes Ding hat doch zwei Seiten. Wenn zuviel herum optimiert wird, müssten doch auf irgendeiner dunklen Rückseite jede Menge No-Gos wachsen. All das, was nicht zu dem selbstoptimierten Menschen passt. Damit sich die No-Gos nicht unkontrolliert im Hintergrund auftürmen, braucht es eine ausgleichende Gegenbewegung, die sich ihrer annimmt. Während andere sich weiter optimieren, de-optimiere ich mich jetzt

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30 Katzen, 2 Schildkröten und 0 Giraffen

Gemalte orangene Katze läuft über gruenen Hintergrund

Erst das Bild, dann der Text Diesmal fängt alles mit dem Katzen-Titelbild an. Meistens ist es ja umgekehrt, erst ist ein Text da und dann kommen die passenden Bilder dazu. Manchmal auch passend gemachte Bilder, wie dieses Elfenpony. So, am Anfang war also das Katzenbild. Ich dachte mir, ich muss praktisch nur in den kommenden Nächten irgendetwas träumen, was zu dem Titelbild passt. Am besten natürlich etwas mit Katzen. Dummerweise kam dann kein einziger Traum mit Katzenbezug. Und alle anderen

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Punk und Goldstaub

Buntes Plastik-Elfenpony vor gruenen Baeumen

Letzte Nacht habe ich von der Mittenwalder Straße geträumt. Das kommt, weil ich eine Serie gesehen hatte, die im Mittelalter spielt. Im Traum waren Freunde von mir zu Besuch in Berlin und ich wollte unbedingt, dass sie den besten Caipirinha aus dem Kiez bekommen. Den gab es – in meinem Traum! – in der Blechbüchse in der Mittenwalder Straße. Das war in den 90ern eine komplett mit Blech ausgekleidete Bar. Sie öffnete immer erst um Mitternacht und schloss um zwölf

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